Wie der frühere UN-Generalsekretär Kofi Annan wie auch der Verhandlungsführer der Opposition erklärt haben, hat die Regierung unter Präsident Kibaki ihre Meinung zu bereits vereinbarten Punkten wieder geändert. Dazu gehört auch die Schaffung des Postens eines Regierungschefs sowie zweier Stellvertreter. Annan sagte, er habe Kibaki und Oppositionschef Odinga aufgefordert, die Differenzen beizulegen. Die Opposition droht unterdessen mit neuen Massenprotesten. Morgen endet eine vereinbarte Waffenruhe.
Kofi Annan befürchtet Scheitern der Vermittlungen in Kenia
In Kenia drohen die wochenlangen Verhandlungen über eine Regierung der nationalen Einheit zu scheitern.