In der Hauptstadt Bagdad war der Chef der irakischen Journalistengewerkschaft Ziel eines Anschlags, bei dem er schwer verletzt wurde.
Der radikale irakische Schiiten-Führer Muktada al-Sadr hat die von ihm ausgerufene Waffenruhe um sechs Monate verlängert.
Die Aufforderung des jungen Predigers an seine Anhänger, die Waffen niederzulegen, hatte in den vergangenen sechs Monaten erheblich zur Verbesserung der Sicherheitslage in der Hauptstadt Bagdad beigetragen. Einige Splittergruppen seiner so genannten «Mahdi-Armee» hatten sich jedoch nicht an den Aufruf gehalten und weiter US-Soldaten, irakische Polizisten und Soldaten, sunnitische Zivilisten aber auch Schiiten attackiert.