Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des UN-Umweltprogramms (UNEP), die am Freitag in Monaco vorgestellt wurde. Der Klimawandel könnte die Meeresströme von mindestens drei Vierteln der wichtigsten Fischfanggründe so verändern, dass die Nahrungsgrundlagen verschoben werden. 10 bis 15 Prozent der Weltmeere seien durch das gleichzeitige Auftreten von Überfischung, Küstenverschmutzung und Klimawandel besonders stark geschädigt, das seien sehr viel Prozent mehr als ursprünglich angenommen.
Klimawandel bedroht weltweite Fischbestände stärker als vermutet
Die bereits durch Überfischung bedrohten weltweiten Fischbestände werden durch Meeresverschmutzung und Klimawandel stärker gefährdet als bisher vermutet.