Delegierte aus mehr als 120 Staaten scheiterten mit dem Versuch, sich auf die Eckpunkte eines Abkommens zu einigen, das den Einsatz, die Herstellung und die Lagerung solcher Bomben ächtet.
Die USA hatten nur Beobachter geschickt und dazu erklärt, sie seien gegen ein Verbot von Streumunition wegen ihrer erwiesenen Nützlichkeit.
Streubomben wurde unter anderem im Irak, im Kosovo und in Afghanistan eingesetzt. Die Opfer sind häufig Kinder.
Eine weitere Konferenz ist im Mai in Dublin geplant.
Keine Einigung über Verbot von Streubomben
In Neuseeland ist die internationale Konferenz zu einem geplanten Verbot von Streubomben ohne konkretes Ergebnis zu Ende gegangen.