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Mindestens 63 Tote bei Stammeskonflikten in Nigeria

09.07.201206:30

Bei Stammeskonflikten im Nordwesten Nigerias sind am Wochenende mindestens 63 Menschen getötet und mehr als 100 Personen verletzt worden. Dies bestätigte die Polizei in der Provinzhauptstadt Jos am Sonntagabend.

Unter den Toten befanden sich nach den Worten des Polizeichefs Abraham Yiljap auch zwei Politiker, Senator Gyang Dantong und der Parlamentsabgeordnete Gyang Fulani. Augenzeugen berichteten der Nachrichtenagentur dpa, dass die Zahl der Opfer noch weit höher sei als von den Behörden angegeben.

Mehr als 100 als Militärs verkleidete Fulani-Nomaden hatten am Samstag nach Polizeiangaben mehrere von Christen bewohnte Dörfer in der Gemeinde Barkin Ladi nahe Jos überfallen. Sie seien systematisch mordend und plündernd durch den Ort gezogen. Noch am Sonntag seien viele Polizisten in den Orten notwendig gewesen, um die aufgebrachten Menschen zu beruhigen, berichtete Polizeisprecher Abu Emmanuel. Unter den Toten seien viele Frauen und Kinder, aber auch Polizisten seien von den Eindringlingen getötet worden.

Bei einer Beerdigung von anderen Opfern von Gewalttaten wurden am Samstagnachmittag in Kakuruk Village in der selben Gegend die beiden Politiker erschossen. Die Regierung des Bundesstaates Plateau verfügte für Sonntag und Montag abends und nachts eine allgemeine Ausgangssperre in weiten Teilen von Jos sowie in den umliegenden Gemeinden.

Konflikte mit religiösen und sozialen Aspekten

Die Stammes-Konflikte in Nigeria haben religiöse und soziale Aspekte. Die meist islamischen Ureinwohner im Norden Nigerias betrachten christliche Bauern und Kaufleute, die zum Teil schon seit Jahrzehnten in der Region leben, noch immer als Fremde und Eindringlinge. Radikale Islamisten nutzen die sozialen Spannungen aus.

Nigeria leidet vor allem unter dem Terror der islamistischen Sekte Boko Haram. Tausende von Christen sind seit 2011 angesichts der Bedrohungen aus dem überwiegend islamischen Norden geflohen. Die Zahl der Opfer des überwiegend islamistischen Terrors wird auf weit über 1000 in den vergangenen zwölf Monaten geschätzt.

dpa / cd

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