In dem Maghreb-Staat sollen Gespräche über den unlängst angeschwollenen Strom von Flüchtlingen in die EU geführt werden. Seit dem letzten Wochenende wurden auf den Kanarischen Inseln mehr als 800 afrikanischen Immigranten gezählt, die überwiegend aus Mauretanien kamen. Vor der Küste von Westafrika wurden unterdessen die Leiche von mindestens 17 Menschen geborgen, denen die Überfahrt nach Europa nicht gelungen war. Um Maßnahmen zur Bekämpfung der illegalen Einwanderung aus Nordafrika zu treffen, soll mit den mauretanischen Behörden ein Krisenplan erarbeitet werden.
Brüssel sendet wegen Flüchtlingsdrama Experten nach Mauretanien
Eine Expertendelegation aus Spanien und von der EU-Kommission reist morgen nach Mauretanien.