Die staatlichen Kontrollen müssten verschärft werden, um nach der Rebellenoffensive vor zwei Wochen die Ordnung wiederherzustellen. Der Notstand soll zwei Wochen dauern. Unter anderem besteht eine nächtliche Ausgangssperre.
Etwa 2.000 Rebellen waren Anfang Februar in die Hauptstadt N'Djamena eingerückt. Sie verlangten eine Regierungsbeteiligung. Mehrere zehntausend Menschen sind seitdem auf der Flucht.
Präsident verhängt Ausnahmezustand im Tschad
Im zentral-afrikanischen Staat Tschad gilt von heute an ein landesweiter Ausnahmezustand. Das hat Präsident Déby in einer Rundfunkansprache angekündigt.