Das Ergebnis werde auch in Bezirken überprüft, in denen es mehr ungültige Stimmzettel gab als Stimmen, die den Erst- vom Zweitplatzierten trennten.
Der Kandidat der mexikanischen Linken, Andrés Manuel López Obrador, hatte bereits am Montag angekündigt, das Ergebnis der Wahlen vom Sonntag anfechten zu wollen. Die Wahl sei "schmutzig, ungleich und voller Unregelmäßigkeiten" gewesen, sagte er. Er werde mehrere Klagen bei der Nationalen Wahlbehörde IFE einreichen.
Nach deren Angaben lag López Obrador klar hinter dem Kandidaten der Partei der Institutionalisierten Revolution (PRI), Enrique Peña Nieto, der 38,2 Prozent der Stimmen auf sich vereinen konnte. Für López Obrador stimmten nach Angaben der Behörde 31,6 Prozent der Wähler.
dpa/rkr - Bild: Alfredo Estrella (afp)