Das Geld soll möglicherweise mehr als tausend Arbeitern zugute kommen, die bei der Herstellung von landwirtschaftlichen Chemikalien erkrankt sind. Das gesamte nun in den Fonds eingezahlte Geld solle eingefroren werden, bis die Schadensersatzklage der Arbeiter abgeschlossen sei, sagte die Staatsanwaltschaft.
Die 1977 in Betrieb gegangene Firma in der Stadt Paulinia war zunächst im Besitz von Shell und wurde im Jahr 2000 von BASF übernommen, bevor sie 2002 geschlossen wurde. BASF sagt, das Gelände sei schon damals verseucht gewesen, und sieht die vollständige Verantwortung für jegliche Schäden deshalb bei Shell.
belga/afp/jp