Der einstige UN-Chef geht davon aus, dass eine Vereinbarung über eine Teilung der Macht zwischen dem umstrittenen Präsidenten Kibaki und Oppositionsführer Odinga noch in dieser Woche erreicht werden kann.
Nach der Präsidentenwahl Ende Dezember war es in Kenia zu blutigen Unruhen und ethnischen Kämpfen gekommen. Dabei wurden mehr als 1000 Menschen getötet. Mehr als 300 000 Kenianer flohen vor der Gewalt.
Verhandlungen in Kenia werden an geheimem Ort fortgeführt
Der ehemalige UN-Generalsekretär Annan will die Verhandlungen über ein Ende des Machtkonflikts in Kenia an einem geheim gehaltenen Ort fortsetzen.