Das teilte die Polizei Zürich inzwischen mit. Es handele es sich um Werke, die im Museum der Stiftung Bührle ausgestellt waren.
Drei maskierte Männer mit Faustfeuerwaffen seien gestern Nachmittag in die Villa in einem Vorort von Zürich eingedrungen und hätten das Personal gezwungen, sich auf den Boden zu legen. Gestohlen wurden folgende Gemälde: Claude Monets «Mohnfeld bei Vétheuil», Edgar Degas «Ludovic Lepic und seine Töchter», Vincent van Goghs «Blühende Kastanienzweige» und Paul Cézannes «Der Knabe mit der roten Weste». Sie gehörten zur Sammlung des 1956 gestorbenen Großindustriellen Emil Georg Bührle. Für Hinweise zur Ergreifung der Kunsträuber wurde eine Belohnung von 62 500 Euro ausgesetzt.
Erst am vergangenen Mittwoch waren zwei Picasso-Bilder im Wert von über drei Millionen Euro südlich von Zürich entwendet worden.
Bewaffnete Täter rauben kostbare Ölgemälde aus Schweizer Sammlung
Bei einem brutalen Raubüberfall sind in Zürich vier berühmte Ölgemälde im Wert von umgerechnet 113 Millionen Euro geraubt worden.