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Großbritannien zieht Konsequenzen aus Zinsmanipulations-Skandal

01.07.201216:51
Filiale der Royal Bank of Scotland in London
Filiale der Royal Bank of Scotland in London

Großbritannien zieht im Skandal um Zinsmanipulationen erste Konsequenzen. Die Regierung kündigt eine unabhängige Untersuchung an. Die Royal Bank of Scotland soll bereits Mitarbeiter entlassen haben.   

Der Skandal um mutmaßliche Zinsmanipulationen bei mehreren Großbanken hat in Großbritannien erste Konsequenzen.

Die britische Regierung hat eine unabhängige Untersuchung auf den Weg gebracht, vor der unter anderem Barclays-Chef Bob Diamond aussagen soll.

Die Royal Bank of Scotland (RBS) soll derweil bereits Ende 2011 vier Händler entlassen haben, wie Medien am Sonntag berichteten. Das Institut ist seit der Finanzkrise größtenteils verstaatlicht.

In der kommenden Woche will der dafür zuständige Ausschuss des britischen Finanzministeriums untersuchen, was genau in der Londoner City vor sich ging. Mehrere Banken sollen versucht haben, den sogenannten Liborsatz zu beeinflussen.

Dieser legt unter anderem fest, zu welchem Zinssatz sich die Banken gegenseitig Geld leihen. Er wird auch als Benchmark für den Derivatehandel verwendet. Der Ausschuss will unter anderem über die Zukunft des Liborsatzes sowie über mögliche strafrechtliche Sanktionen sprechen.

Hohe Geldstrafen

In der vergangenen Woche war bekanntgeworden, dass die britische Barclays an die Finanzaufsichtsbehörden in den USA und Großbritannien sowie an das US-Justizministerium eine Strafe in Höhe der Rekordsumme von 290 Millionen Pfund (rund 345 Mio Euro) zahlen muss. In einer Mitteilung auf der Internetseite der britischen Aufsicht FSA war unter anderem von Fällen in den Jahren 2005 bis 2008 die Rede. Auch RBS hatte zugegeben, Teil der Ermittlungen zu sein. Im Visier der Ermittler stehen zudem mehrere Großbanken in Europa und den USA.

Zahlreiche Politiker und Wirtschaftsexperten hatten eine unabhängige Untersuchung des Falles gefordert. Auch war Diamond zum Rücktritt aufgerufen worden. Am Sonntag ermutigte der britische Wirtschaftsminister Vince Cable Aktionäre bei britischen Banken, die Vorstände stärker an die Kandare zu nehmen und «systematischen Missbrauch» zu stoppen. Die Spitzen führender britischer Banken hätten sich als schwach erwiesen, schrieb Cable in einem Artikel für die Zeitung «Observer». Niemand wolle die Verantwortung übernehmen.

Der Labour-Vorsitzende Ed Miliband rief die Regierung dazu auf, eine umfassende öffentliche Untersuchung des Verhaltens von Händlern und Banken allgemein ins Leben zu rufen. «Einzelne Pflaster werden diese Wunde nicht heilen», erklärte Miliband.

dpa - Bild: Andy Rain (epa)

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