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Die Organisation Syrischer Menschenrechtsbeobachter berichtet von mindestens 41 Toten, andere Quellen geben 75 Opfer an. Landesweit sollen gestern rund 100 Menschen von den Truppen des Regimes getötet worden sein. Auch heute berichten Regimegegner von Kämpfen in mehreren Städten.
Auf der Syrien-Konferenz in Genf hatten sich gestern die fünf UN-Vetomächte und mehrere Nahost-Staaten auf einen Wunsch-Fahrplan für einen politischen Übergangsprozess in Syrien verständigt. Dafür soll eine Übergangsregierung mit Vertretern des bisherigen Regimes und der Opposition gebildet werden. Unklar ist, welche Rolle Machthaber Assad in Zukunft spielen soll. Die Opposition reagierte mit Enttäuschung auf das Ergebnis und will nun verstärkt auf den bewaffneten Kampf setzen.
dpa/sh