Der Demonstrationszug lief vom Nordbahnhof bis zum Europaparlament. Unterwegs stoppten die Demonstranten vor den Botschaften Frankreichs und der USA. Dort legten sie Memoranden ab. Darin forderten sie die Regierungen beider Länder auf, sich für die Einhaltung der Menschenrechte im Kongo einzusetzen und die Regierung von Präsident Kabila nicht anzuerkennen.
Nach der Präsidentschaftswahl 2011 war der Vorwurf der Manipulation gegen Kabila erhoben worden. Auch die EU zog die Rechtmäßigkeit seiner Wahl in Zweifel.
b/sh