Er sei Angestellter einer Tochtergesellschaft der Bank, berichtete die Zeitung «Le Monde» auf ihrer Website. Die Société Générale hatte bisher betont, dass der Spekulationsverlust von knapp fünf Milliarden Euro durch einen einzigen Täter, den 31 Jahre alten Händler Jérôme Kerviel, entstanden sei. Der zweite Verdächtige habe Kerviel Ende November eine interne Botschaft mit den Worten zukommen lassen: «Du hast nichts illegales getan.» Ein Pariser Gericht sollte sich am Nachmittag mit einem Antrag der Staatsanwaltschaft beschäftigen, die Untersuchungshaft für Kerviel fordert, um Absprachen mit möglichen Komplizen zu vermeiden.
Zweiter Verdächtiger im Skandal um Société Générale festgenommen
Im Spekulations-Skandal um die französische Großbank Société Générale hat die französische Polizei einen zweiten Verdächtigen festgenommen.