Der Vertrag wurde im vergangenen Jahr ausgehandelt. Er sieht unter anderem die Schaffung des Amtes eines EU-Präsidenten und geänderte Abstimmungsregeln vor. Bisher wurde der Vertrag schon von Ungarn, Malta, Rumänien und Slowenien unterzeichnet.
Vor drei Jahren hatten die Franzosen in einem Referendum die umstrittene EU-Verfassung abgelehnt und damit die Union in eine tiefe Krise gestürzt.
Frankreich billigt EU-Reformvertrag
Frankreich hat den EU-Reformvertrag mit großer Mehrheit gebilligt. Nach der Nationalversammlung sprach sich in der Nacht auch der Senat für den Gesetzestext aus.