Allein 30.000 Menschen seien ins Nachbarland Kamerun geflohen, hieß es. Auch die UNO brachte einen Großteil ihrer Mitarbeiter außer Landes. Bei den dreitägigen Kämpfen wurden nach Berichten des Roten Kreuzes mehrere hundert Menschen getötet und rund 1.000 verletzt.
In der Hauptstadt N'Djamena blieb es den zweiten Tag in Folge ruhig, nachdem die Rebellen eine Waffenruhe akzeptiert hatten.
Zehntausende flüchten vor Kämpfen im Tschad
Die Kämpfe zwischen Regierungstruppen und Rebellen im Tschad haben nach Angaben von Hilfsorganisationen zehntausende Menschen in die Flucht getrieben.