Jetzt müsse es einen nationalen Dialog geben, um eine 'wirklich demokratische Regierung' zu bilden, sagte ein Sprecher der Rebellen in einem Interview mit einem französischen Sender. Mit der Waffenruhe folgten die Rebellen den Aufrufen Libyens und 'befreundeter Staaten'. Die Rebellen warfen den Franzosen vor, mit ihrer Luftwaffe in die Kämpfe um N'Djamena eingegriffen und zahlreiche Zivilisten getötet zu haben. Präsident Déby habe während der Kämpfe Razzien gegen Oppositionelle organisiert. Von einem Eingreifen der französischen Truppen war in Paris nicht die Rede.
Tschadische Rebellen akzeptieren Waffenruhe
Nach dem Scheitern ihrer Offensive in der Hauptstadt N'Djamena haben die Rebellen im Tschad eine sofortige Waffenruhe akzeptiert.