Wie ein Radiosender berichtet, hätten Augenzeugen die Milizen in der Stadt gesehen. Es seien Schüsse zu hören gewesen. Auch Soldaten der Regierungsarmee seien in der Hauptstadt unterwegs. Präsident Déby soll sich Medienberichten zufolge in seinen Palast verschanzt haben. Die Rebellen bewegen sich seit Tagen mit etwa 300 Fahrzeugen auf die Hauptstadt zu. Sie wollen nach eigener Aussage über eine Regierungsbeteiligung reden.
Medien: Rebellen in tschadischer Hauptstadt N'Djamena
Nach tagelangem Marsch auf die tschadische Hauptstadt sind nach Berichten französischer Medien erste Rebellen in N'Djamena vorgedrungen.