Ein Polizeikommandeur sagte einer Nachrichtenagentur, gegen vier Gruppen werde man mit aller Härte vorgehen: gegen die, die Eigentum plündern, Häuser niederbrennen, Waffen tragen oder Straßensperren errichten. Seit den umstrittenen Präsidentschaftswahlen vor einem Monat versinkt Kenia im Chaos. Bei Unruhen starben mehr als 1.000 Menschen. Die Opposition wirft Präsident Kibaki vor, die Wahl gefälscht zu haben, um im Amt bleiben zu können.
Gewalt in Kenia hält an
Nach Wochen der Gewalt hat die Polizei in Kenia jetzt einen Schießbefehl gegen Plünderer und Brandstifter erhalten.