Truppen der Regierung von Präsident Baschar al-Assad hätten an diesem «blutigen Tag» vor allem Homs, Gebiete in Provinzen Daraa im Süden und rund um die Hauptstadt Damaskus mit Artillerie beschossen. Die schweren Explosionen in Homs, wo hunderte Familien von den Kämpfen eingeschlossen sein sollen, seien noch im benachbarten Libanon zu hören gewesen, berichteten Aktivisten. Mindestens 40 Menschen seien dort getötet worden.
Nach Angaben des Syrischen Beobachtungszentrums für Menschenrechte starben 40 Zivilisten beim Beschuss der Stadt Inchil in der südlichen Provinz Daraa. Weitere Opfer habe es in der zentralen Provinz Hama und im Osten des Landes gegeben.
dpa / sh