In der Region Kardschali im Südosten wurden Windgeschwindigkeiten um 110 Stundenkilometer gemessen. Abgerissene Bäume und Äste sperrten viele Landstraßen.
Nach mehreren Tagen mit ungewöhnlich milden Temperaturen bis zu 10 Grad sorgte ein plötzlicher Wintereinbruch nun auch noch für heftige Schneefälle. Betroffen sind vor allem Mittel- und Ostbulgarien. Wegen starker Verwehungen musste der wichtige Schipka-Pass im Balkan-Gebirge geschlossen werden. Touristen wurden gebeten, die Berghütten nicht zu verlassen.
Sturm und Schnee in Bulgarien
Ein schwerer Sturm hat in mehr als hundert bulgarischen Dörfern die Stromversorgung lahmgelegt. Der starke Wind beschädigte die Stromleitungen in vielen Landesteilen, berichteten lokale Medien.