Beim UN-Nachhaltigkeitsgipfel "Rio+20" setzen heute (Donnerstag) die mehr als 100 Staats- und Regierungschefs ihre Beratungen fort. Im Zentrum steht eine Abschlussdeklaration, die ein ressourcenschonenderes und kohlenstoffärmeres Wirtschaftsmodell auf den Weg bringen soll.
Die belgische Delegation ist nicht zufrieden mit dem Schlusstext, der am Freitag veröffentlicht werden soll. Föderalminister Paul Magnette erklärte, der Text enthalte keine konkreten Verpflichtungen für die Teilnehmerstaaten. Ähnlich äußerte sich auch die Brüsseler Umweltministerin Evelyne Huytebroeck.
Der vorliegende Text wird nach allgemeiner Einschätzung ohne Veränderung bei dem Gipfel angenommen werden.
dpa/vrt/est - Bild: Christophe Simon (afp)