Bis Freitag debattieren mehr als 100 Staats- und Regierungschefs über ein ressourcenschonenderes Wirtschaftsmodell, den Kampf gegen die Armut und einen verbesserten Umweltschutz, darunter der französische Präsident Hollande und der chinesische Premier Wen Jiabao. Auch EU-Kommissionspräsident Barroso hat sich angesagt. Die Konferenz soll die Weichen für ökologisches Wirtschaften und mehr soziale Gerechtigkeit stellen.
"Die Beseitigung der Armut ist die größte globale Herausforderung, vor der die Welt heute steht, und unverzichtbare Bedingung für nachhaltige Entwicklung", heißt es im Entwurf der Abschlusserklärung mit dem Titel "Die Zukunft, die wir wollen". Auch das Konzept einer "Green Economy", einer umweltverträglichen Wirtschaft, spielt darin eine zentrale Rolle.
Umweltverbände kritisierten das am Dienstag vorgestellte Dokument, da es vor allem beim Meeres- und Waldschutz keinen Fortschritt bringe.
dpa/dlr/mh - Bild: Evaristo Sa (afp)