Wie die Polizei mitteilte, wurden bei Zusammenstößen im Westen des afrikanischen Landes erneut sieben Menschen getötet. Unter Vermittlung des früheren UN-Generalsekretärs Annan waren Kibaki und Odinga gestern erstmals seit Ausbruch der Krise zu einem persönlichen Gespräch zusammengetroffen. Beide Politiker erklärten, sie wollten den Konflikt im Dialog lösen. Kibaki betonte gleichzeitig, sein Wahlsieg sei unumstößlich. Die Opposition wirft dem Präsidenten Wahlbetrug vor.
Trotz erster Annäherung weiter Gewalt in Kenia
In Kenia reißt die Serie der Gewalttaten trotz einer ersten Annäherung zwischen Präsident Kibaki und Oppositionsführer Odinga nicht ab.