Wie die Polizei mitteilte, wurden bei Zusammenstößen im Westen des afrikanischen Landes erneut sieben Menschen getötet. Seit Ausbruch der Unruhen nach der umstrittenen Präsidentschaftswahl Ende Dezember wurden rund 800 Kenianer getötet.
Unter Vermittlung des früheren UN-Generalsekretärs Kofi Annan waren Kibaki und Odinga am Donnerstag erstmals seit Ausbruch der Krise zu einem persönlichen Gespräch zusammengetroffen. Beide Politiker erklärten, sie wollten den Konflikt im Dialog lösen. Kibaki betonte aber auch, sein Wahlsieg sei unumstößlich. Die Opposition wirft dem Präsidenten Wahlbetrug vor.
Weiter Gewalt in Kenia
In Kenia reißt die Serie der Gewalttaten trotz einer ersten Annäherung zwischen Präsident Kibaki und Oppositionsführer Odinga nicht ab.