Die deutsche Bundesregierung wies derweil Forderungen nach Erleichterungen für Griechenland zurück. Die vereinbarten Reformen müssten ohne Abstriche weiter umgesetzt werden. Außenminister Westerwelle hatte in Interviews angedeutet, man könne über den Zeitplan verhandeln.
Auch Premierminister Di Rupo deutete die Bereitschaft an, dass man der neuen Regierung in Athen etwas mehr Zeit geben könne. Eine Aussetzung der vereinbarten Sparmaßnahmen oder Änderungen der Schuldentilgung seien allerdings nicht möglich, betonte der Premier. Es komme zunächst auf eine rasche Regierungsbildung in Athen an.
b/rkr