Das sagte der Chef der UNSMIS-Mission, Robert Mood in einer Erklärung am Montag. Die von ihm geführten unbewaffneten Blauhelme hatten am Samstag ihre Beobachtertätigkeit wegen der eskalierenden Gewalt und der erhöhten Gefahr für das eigene Leben vorläufig eingestellt.
Zugleich drangen dramatische Appelle von syrischen Aktivisten über die verzweifelte Lage der Menschen in der zentralsyrischen Stadt Homs an die Öffentlichkeit. Demnach sind rund 1000 Familien in vier von den Regimetruppen belagerten Stadtteilen ohne Lebensmittel und medizinische Versorgung.
Der Artilleriebeschuss von Homs dauerte am Montag an, wie die Aktivisten berichteten. Der Belagerungsring sei von den Streitkräften des Präsidenten Baschar al-Assad sogar noch enger gezogen worden.
In der Ortschaft Mohsen im Nordosten des Landes explodierte am Montag eine Bombe, wie Aktivisten meldeten. Vier Menschen wurden getötet, unter ihnen ein hochrangiger Aufständischen-Kommandeur.
dpa/jp - Archivbild: Louai Beshara (afp)