Über den Ort des Begräbnisses gibt es weiter Streit. Die serbische Regierung habe den Wunsch der Familie nach einer Beisetzung in der Heimat zurückgewiesen, erklärte Marko Milosevic in Moskau. Er widersprach damit offiziellen Angaben aus Belgrad. Er habe jetzt keine andere Wahl, als um ein vorläufiges Begräbnis in Russland zu bitten.
Drei Tage nach dem Tod von Milosevic wurde in Den Haag das Verfahren gegen ihn auch offiziell eingestellt.