Das Nachrichtenmagazin beruft sich dabei auf Dokumente, die der Verfassungsschutz jetzt freigegeben hat.
Demnach gab es vor dem Anschlag auf die israelische Olympia-Mannschaft 1972 ein konspiratives Treffen zwischen dem palästinensischen Drahtzieher Daud und dem deutschen Neonazi Pohl.
Dieser habe Daud einen Gefolgsmann vermittelt, der dann beim Fälschen von Pässen geholfen habe.
Die Polizei habe über diese Kontakte das Bundeskriminalamt und den Verfassungsschutz informiert. Laut "Spiegel" unternahmen die Sicherheitsbehörden damals aber nichts, um den palästinensischen Terror-Drahtzieher zu finden.
mdr/mh - Bild: ProhibitOnions aus der englischsprachigen Wikipedia