Präsident Kibaki könne im Amt bleiben, sagte Odinga im deutschen Fernsehen. Die Opposition solle dann den Regierungschef stellen. Ein entsprechender Verfassungsentwurf liege bereits vor. Derzeit bemüht sich der frühere UNO-Generalsekretär Annan in Nairobi um eine Vermittlung zwischen Kibaki und Odinga. Hintergrund ist der Konflikt um die von Fälschungsvorwürfen überschattete Wiederwahl des Präsidenten. Unterdessen wurde bekannt, dass die Opposition eine für morgen geplante Protestkundgebung abgesagt hat.
Kenia: Ondinga bereit, die Macht mit Kibaki zu teilen
Der kenianische Oppositionsführer Odinga hat sich zu einer Teilung der Macht in seinem Land bereit erklärt.