Das sagte der Koreaner am Freitag in New York vor dem G20-Gipfel in Mexiko. Zugleich solle die Verpflichtung zu einer nachhaltigen Entwicklung erneuert werden.
Wenn sich die Lage in Europa verschlechtere, könne das auch Auswirkungen auf die Armutsbekämpfung haben, sagte Ban. Ungeklärte Probleme in der Finanzwirtschaft und die Staatsschulden in reichen Ländern würden Programme zur Bekämpfung der extremen Armut in der Dritten Welt betreffen. Mehr Arbeitslosigkeit und politische Instabilität wären die Folgen.
Ban erwartet vom Gipfel "nennenswerte Ergebnisse" für die ärmeren Länder insbesondere bei den Themen Bildung und Arbeitslosigkeit.
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