Großbritannien und Argentinien haben ihren Streit um die Falkland-Inseln vor die Vereinten Nationen gebracht.
Vor dem zuständigen Ausschuss in New York bekräftigte Argentiniens Präsidentin Kirchner den Anspruch ihres Landes auf die Inselgruppe im Südatlantik.
Ein Vertreter der Falkland-Inseln erklärte, die Bewohner wollten weiter zu Großbritannien gehören.
1982 hatte die damalige argentinische Militärjunta die Inselgruppe besetzt. Der Krieg zwischen beiden Ländern dauerte 74 Tage und kostete mehr als 900 Menschen das Leben.
Im nächsten Jahr soll es ein Referendum über die politische Zukunft der Inselgruppe geben.
dlr/jp - Bild: Leo La Valle (efe)