Die Behörden im Kongo haben die Blockade aus Angst vor der Vogelgrippe beschlossen. Das Schiff war letzten Monat mit Geflügel aus Belgien, Deutschland und Polen an Bord in Antwerpen gestartet. Die 20köpfige-Besatzung des Frachters muss an Bord bleiben, bis die Behörden entschieden haben, ob die Ladung vernichtet wird oder ob das Schiff nach Antwerpen zurückgeschickt wird. Die kongolesische Regierung hat seit Anfang März jede Einfuhr von Geflügel aus asiatischen und europäischen Risikogebieten verboten.
Frachter mit Geflügel an Bord sitzt im Kongo fest
In der kongolesischen Hafenstadt Matadi sitzt ein Frachtschiff mit 2.500 Tonnen tiefgefrorenem Geflügel fest.