Wie er in New York erklärte, hat der Konflikt mittlerweile fast alle Regionen erreicht. Den UN lägen Berichte vor, nach denen das Regime in Damaskus große Teile des Landes an die Regierungsgegner verloren habe und jetzt versuche, diese zurückzuerobern. Ladsous Sprecher verwies darauf, dass UNO-Beobachter in den vergangenen Tagen eine erhebliche Zunahme der Gewalt sowohl von den syrischen Streitkräften als auch den Rebellen registriert hätten. Dabei würden auch Kampfhubschrauber eingesetzt - mit verheerenden Folgen für die Zivilbevölkerung.
Auch gestern sollen bei Gefechten wieder 30 Menschen getötet worden sein. Die Vereinten Nationen werfen dem syrischen Regime vor, im Kampf gegen Aufständische Kinder als menschliche Schutzschilde einzusetzen. Dazu würden Minderjährige gewaltsam aus Schulen und Wohnungen geholt, erklärte eine UNO-Sprecherin. Zudem würden Mädchen und Jungen eingesperrt, gefoltert und getötet.
dpa/jp