Ein Sprecher sagte, der Protest gegen Präsident Kibaki werde aber mit Boykottaktionen und mit Streiks weitergeführt. Gestern war die Polizei in Nairobi und anderen Städten wieder gewaltsam gegen die Demonstranten vorgegangen. Bis zu sieben Menschen wurden getötet. Derweil trafen mit Graca Machel, der Frau des früheren südafrikanischen Präsidenten Nelson Mandela, sowie dem früheren tansanischen Präsidenten Mpaka zwei neue Vermittler im Land ein. Oppositionschef Odinga verlangt eine Wiederholung der unter Wahlbetrugsvorwürfen stehenden Präsidentenwahl vom Dezember.
Kenias Opposition setzt Massenproteste vorerst aus
Kenias Opposition will ihre Massenproteste gegen die umstrittene Präsidentenwahl wie angekündigt heute zunächst beenden.