In einer Erklärung heißt es, es gebe kaum Fortschritte bei der Demokratisierung. Zugleich forderte der Sicherheitsrat, dass der Sondergesandte Gambari erneut nach Birma reisen darf, um zu vermitteln. Gambari wollte noch in diesem Monat nach Rangun fahren. Die Militärjunta hat jedoch erklärt, sein Besuch sei erst im April erwünscht. Gambari will die Freilassung der politischen Gefangenen erwirken, unter ihnen die unter Hausarrest stehende Oppositionsführerin Aung San Suu Kyi.
UNO kritisiert mangelnde Fortschritte in Birma
Fast vier Monate nach der blutigen Niederschlagung friedlicher Proteste in Birma hat der UNO-Sicherheitsrat die politische Entwicklung in dem südostasiatischen Land kritisiert.