2007 lag die Zahl mit 263 registrierten Attacken gegen Handelsschiffe um 10 Prozent über dem Vorjahreswert.
Die Gewalt gegen die Besatzungen hat dabei spürbar zugenommen. Insgesamt wurden 64 Seeleute angegriffen und verletzt, knapp 300 wurden als Geiseln genommen. Im Vorjahr hatte die Zahl noch bei 17 Verletzten und 188 Geiseln gelegen.
Am gefährlichsten seien die Gewässer vor Afrika. Vor allem Nigeria und Somalia seien geografische Schwerpunkte der Piraten-Attacken.
Piraterie auf den Weltmeeren wieder gestiegen
Die Zahl der Piratenüberfälle auf den Weltmeeren ist im vergangenen Jahr erstmals seit 2003 wieder gestiegen.