Die Belegung der Hotels an der Küste betrage trotz Hauptsaison nur 50 Prozent, sagte der Vorsitzende des kenianischen Tourismusverbande.
Er befürchtet, dass durch Hotelschließungen und Absagen von Rundreisen allein bis März rund 20.000 Arbeitsplätze verloren gehen könnten. Insgesamt seien sogar 120 000 direkt oder indirekt mit dem Tourismus verbundene Arbeitsplätze bedroht.
Der Tourismus ist die wichtigste Einkommensquelle Kenias. Vom Strand- und Safaritourismus leben Schätzungen zufolge etwa eine Million Menschen.
Millionenverluste für Tourismusbranche in Kenia durch Krise
Die innenpolitische Krise in Kenia hat der Touristikbranche des Landes bereits Verluste von etwa vier Milliarden Shilling (41,5 Millionen Euro) eingebracht.