Ihre gestern freigelassene ehemalige Wahlkampfmanagerin Rojas sagte in einem Rundfunkinterview, sie habe seit drei Jahren nichts von Ingrid Betancourt gehört. Die Rebellen hätten sie aus Sicherheitsgründen getrennt. Die Frauen waren im Februar 2002 entführt worden. Kolumbiens Präsident Uribe dankte unterdessen seinem venezolanischen Kollegen Chavez für die Vermittlung in der Geiselkrise.
Schicksal von Ingrid Betancourt weiter ungewiss
Nach der Freilassung zweier Geiseln durch die linksgerichtete Rebellenorganisation FARC in Kolumbien bleibt das Schicksal der entführten Präsidentschaftskandidatin Betancourt ungewiss.