Das Unterhaus des Parlaments stimmte aber bei der zweiten Abstimmung dafür. Das war das erste Mal seit den fünfziger Jahren, dass ein japanischer Regierungschef seine Zweidrittel-Mehrheit im Unterhaus nutzt, um ein Gesetz durchzubringen. Ministerpräsident Fukuda hatte bei seinem Amtsantritt im November die Fortführung der Mission zu einem seiner wichtigsten Ziele erklärt.
Japans Unterhaus beschließt Fortsetzung von Afghanistan-Einsatz
Japan wird die umstrittene Beteiligung am US-geführten Anti-Terror-Einsatz 'Enduring Freedom' fortsetzen. Zwar hatte das von der Opposition dominierte Oberhaus das Gesetz abgelehnt.