Oppositionsführer Odinga lehnte ein Versöhnungstreffen mit Präsident Kibaki ab. Auch die vom Präsidenten vorgestellte erste Hälfte des Kabinetts wurde zurückgewiesen. Aus Nairobi und Kisumu wurden neue Ausschreitungen gemeldet.
Zu Vermittlungsgesprächen traf der Vorsitzende der Afrikanischen Union, John Kufuor, in Nairobi ein. Kibaki hatte gezögert, dessen Initiative anzunehmen.
Kein Ende der Staatskrise in Kenia in Sicht
In Kenia ist nach den schweren Unruhen im Zuge der umstrittenen Präsidentenwahl trotz internationalen Drucks kein rasches Ende der Staatskrise in Sicht.
