Oppositionsführer Odinga ging prinzipiell auf den Vorschlag von Präsident Kibaki ein, der am Wochenende eine Regierung der nationalen Einheit angeboten hatte.
Odinga sagte in einem Interview, eine solche Koalition solle binnen drei Monaten eine Wiederholung der Präsidentenwahl vorbereiten. Von einer ursprünglich geforderten Neuauszählung der Wahlzettel rückte Odinga ab.
Die internationalen Bemühungen um eine Vermittlung gingen unterdessen gestern weiter. Die US-Gesandte Frazer traf sich am Wochenende sowohl mit Kibaki als auch mit Odinga. Einzelheiten aus den Gesprächen wurden nicht bekannt.
Übergangsregierung zeichnet sich als Ausweg aus Krise in Kenia ab
In Kenia zeichnet sich möglicherweise ein Ausweg aus der Krise nach der umstrittenen Präsidentenwahl ab.