Kurz vor Beginn des Russland-EU-Gipfels in Putins Heimatstadt St. Petersburg unterstrich EU-Ratspräsident Van Rompuy, dass die Gemeinschaft an Zwangsmaßnahmen gegen die syrische Führung festhalten werde. Die Zivilbevölkerung in Syrien leide unter der anhaltenden Gewalt, nicht unter den Sanktionen, sagte Van Rompuy der Agentur Interfax.
Russland, das ein enger Partner von Präsident Assad ist, lehnt hingegen die Haltung der Europäischen Union ab. Van Rompuy, Kommissionspräsident Barroso und die Außenbeauftragte Ashton wollten auch die Menschenrechte in Russland ansprechen.
dpa/mh