Künftig sollten CIA-Agenten sowie Sondereinheiten verstärkt in den Stammesgebieten an der Grenze zu Afghanistan agieren, schrieb das Blatt heute unter Berufung auf namentlich nicht genannte Regierungsbeamte in Washington.
Die US-Regierung fürchte vor allem eine weitere innenpolitische Schwächung des pakistanischen Präsidenten Pervez Musharraf durch die Extremisten. Noch seien die US-Pläne zur Ausweitung der US-Aktivitäten in Pakistan nicht mit der Regierung in Islamabad abgesprochen. Menschenrechtsorganisationen haben wiederholt die weltweiten Aktivitäten der CIA kritisiert, die geheime Gefängnisse unterhalten und Foltermethoden anwenden soll.
CIA soll in Pakistan aktiver werden
US-Präsident Bush erwägt einem Bericht der «New York Times» zufolge eine Ausweitung der Aktivitäten des US-Geheimdienstes CIA und der US-Streitkräfte in Pakistan.