Daran nehmen Vertreter der Regierung, der Armee und der zivilen Bevölkerung teil. Die neuntägige Konferenz kam auf Initiative von Präsident Kabila zustande. Ziel ist es, den Konflikt in den Grenzgebieten zu Ruanda und Burundi zu beenden und die Basis für einen dauerhaften Frieden und eine umfassende Entwicklung in der Region zu schaffen.
Außenminister De Gucht begrüßt die Friedenskonferenz. Sein Sondergesandter für die Region der Großen Seen wird für die Dauer der Konferenz in Goma anwesend sein. Belgien stellt 200.000 Euro für die Finanzierung der Konferenz zur Verfügung. Das Geld soll unter anderem zur Entwaffnung verschiedener militärischer Gruppen eingesetzt werden.
Friedenskonferenz im Kongo eröffnet
In Goma, in der Demokratischen Republik Kongo, ist heute eine Friedenskonferenz über die Krisengebiete im Osten des Landes eröffnet worden.