Zugleich kündigte er ein hartes Vorgehen gegen «kriminelle Gewalt» an. Kibaki war von der Wahlkommission zum Sieger erklärt worden. Er lag angeblich mit 230 000 Stimmen Vorsprung vor dem Oppositionskandidaten Raila Odinga. Internationale Beobachter haben aber Zweifel an der korrekten Auszählung der Stimmen. Seit der Abstimmung wird Kenia von blutigen Unruhen erschüttert.
Kibaki erklärt Bereitschaft zu Dialog mit Opposition in Kenia
Kenias Präsident Mwai Kibaki hat erstmals seit seinem umstrittenen Wahlsieg Bereitschaft zum Dialog mit der Opposition signalisiert.