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Tibeterin verbrennt sich selbst - Festnahmewelle

31.05.201213:19
Protest gegen die chinesische Herrschaft (Neu Delhi, 23. Mai)
Protest gegen die chinesische Herrschaft (Neu Delhi, 23. Mai)

Die Serie der Selbstverbrennungen von Tibetern reißt nicht ab. Chinas Behörden reagieren mit harter Hand. In Lhasa und anderen tibetisch bewohnten Regionen wird die Sicherheit verschärft. Es soll Hunderte von Festnahmen gegeben haben.    

Aus Protest gegen die chinesische Herrschaft über das tibetische Volk hat sich erneut eine Tibeterin selbst verbrannt. Wie die in London ansässige Organisation Free Tibet am Donnerstag berichtete, überschüttete sich die Mutter von drei Kindern am Mittwoch vor einem Kloster im Kreis Aba in der südwestchinesischen Provinz Sichuan mit Benzin und zündete sich an. Die Tibeterin namens Rechok sei Mitte 30 gewesen und starb, bevor sie ins Krankenhaus gebracht werden konnte.

Erst am Sonntag hatten sich zwei Tibeter in der tibetischen Hauptstadt Lhasa selbst verbrannt. Einer der beiden überlebte nach offiziellen Angaben verletzt. Nach den Selbstverbrennungen sind die Sicherheitsmaßnahmen deutlich verschärft worden. Wie der amerikanische Sender Radio Free Asia (RFA) berichtete, seien mehrere hundert Tibeter in Gewahrsam genommen worden.

Festgenommene Bewohner von Lhasa seien in das Militärgefängnis Tsalgunthang oder das Gutsa-Gefängnis der Staatssicherheit gesteckt worden, berichtete die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfBV). Pilger seien abgeschoben worden. Ausländische Touristen, die den Zwischenfall am Sonntag auf dem Barkor Pilgerweg fotografiert hatten, wurden nach diesen Angaben von Sicherheitskräften in ihre Hotels gebracht und mussten die Fotos löschen. Viele Tibeter mieden jetzt öffentliche Plätze in Lhasa aus Angst, festgenommen zu werden. In der Südwestregion Aba (tibetisch: Ngaba), wo bisher die meisten Selbstverbrennungen passiert sind, herrsche seit Wochen praktisch Militärrecht.

Seit 2009 haben sich 38 Tibeter in den Provinzen Sichuan, Qinghai, Gansu und der Autonomen Region Tibet aus Protest gegen die chinesische Fremdherrschaft über das Hochland selbst angezündet. Mehr als 20 kamen dabei ums Leben.

dpa/wb - Bild: Sajjad Hussain (afp)

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