Nach Schätzungen des Roten Kreuzes und örtlicher Medien kamen bisher mindestens 250 Menschen ums Leben, Zehntausende waren auf der Flucht. Die UN- Menschenrechtskommissarin Arbour äußerte sich «tief besorgt» über die Entwicklung in dem ostafrikanischen Land.
Die Afrikanische Union will im Konflikt in Kenia vermitteln. Auch der britische Premierminister Brown bot für die ehemalige Kolonialmacht Großbritannien an, in Kenia zwischen den verfeindeten Lagern zu vermitteln.
Berichte über Druck auf Wahlkommission in Kenia
Ungeachtet der Friedensappelle aus aller Welt sind die gewaltsamen Auseinandersetzungen nach den Präsidentenwahlen in Kenia auch heute weitergegangen.