Die Inflation in den 17 Euro-Ländern schwächt sich weiter ab. Der Trend der vergangenen Monate setzte sich auch im Mai fort: Die jährliche Teuerungsrate betrug 2,4 Prozent nach 2,6 Prozent im April, teilte das Europäische Statistikamt Eurostat am Donnerstag in einer ersten Schätzung mit. Im März hatte die Rate noch bei 2,7 Prozent gelegen.
Damit bewegt sich die Inflationsrate in der Eurozone weiter auf den Zielwert der Europäischen Zentralbank zu. Die Währungshüter sehen die Preisstabilität bei knapp unter 2,0 Prozent gewährleistet. Der Rückgang fiel stärker aus als erwartet. Volkswirte hatten lediglich mit einer Abschwächung auf 2,5 Prozent gerechnet. Gründe für die Entwicklung nannten die europäischen Statistiker nicht.
dpa/okr